Chronik

01.05.1953 - Gründung des Ortsverbandes Karlstadt durch den damaligen Geschäftsführer Riedmann und den Erstmitgliedern Erdmann und Hruschka

1954 - Inbetriebnahme des ersten Gerätekraftwagens für ganz Unterfranken

1959 - OV bekommt ein Holzboot

1960...1962 - Aufstellung eines Bergungszuges und Ausstattung mit Fahrzeugen und Gerät

1964 - Lieferung des Instandsetzungsgerätesatz 1 und Pontons für eine Personenfähre und 14t Brückenstrecke

1965 - Erhalt eines Motorbootes und der Spurtafeln für eine Übersetzfähre

1967 - Erstes eigenes Fahrzeug - ein Mannschaftslastwagen

1969 + 1972 - Erweiterung des Katastrophenschutzgesetzes

1973 - Bergungszug des LSHD wird dem THW OV Karlstadt zugesprochen mit drei Fahrzeugen [1 Gerätekraftwagen (GKW) und 2 Mannschaftskraftwagen (MKW)]

1975 - Lieferung von 3 Saugpumpen, 1 Feldschmiede, 1 Werkstattausrüstung und 4 Funkalarmempfänger

1976 - Anschaffung eines Verkehrshilfsdienst-Kombi durch Helferspenden und einer Zugabe der Stadt Karlstadt im Wert von 32.000,-- DM

1981 - Der Ortsverband Karlstadt bekommt zum Bergungszug noch den Fernmeldezug (eine frühere Regieeinheit des Landratsamtes)

25.09.1984 - Baubeginn einer eigenen Unterkunft für den Ortsverband Karlstadt in der Julius-Echter-Straße

13.05.1986 - Richtfest

04.07.1987 - Einweihung der neuen Unterkunft 

1995 - Der Fernmeldezug wird im Zuge der Neukonzeption des THW aufgelöst und die Bergungszüge werden in Technische Züge umgewandelt. Der Ortsverband Karlstadt wird mit dem Ortsverband Gemünden zu einem Doppelortsverband zusammengelegt. Der Technische Zug bleibt in Karlstadt und in Gemünden wird die Fachgruppe Wassergefahren stationiert, der OV-Stab des OV Karlstadt / Gemünden wird auf beide Standorte verteilt

2001 - Der Standort Gemünden wird aus Kostengründen (Miete und doppelte Unterhaltungskosten) aufgegeben. Die Fachgruppe wird nach Karlstadt verlegt und muss hier mit einer neuen Mannschaft aufgebaut werden

2003 - Feier des 40-jährigen Jubiläums des Ortsverbands

2004 - Erneute Umstrukturierungsmaßnahmen im THW sorgen dafür, dass die Fachgruppe Wassergefahren aus Karlstadt abgezogen wird, da im Geschäftsführerbereich zu viele FGr. Wassergefahren stationiert sind. Geräte, Pontonboote und des Fahrzeug werden in andere THW-Standorte verlagert. Als Ausgleich erhält der OV Karlstadt die Fachgruppe Ortung. Die zweite Bergungsgruppe wwird zur „schweren Bergungsgruppe“ aufgewertet mit zusätzlichem technischen Gerät.

2012 - die Jugendgruppe des THW-Karlstadt wird Bundessieger beim Bundeswettkampf der THW-Jugend (Austragungsort: Landshut)

2018 - neues THW-Rahmenkonzept wird verabschiedet. Die Struktur des THW soll zukunftsfähig ausgerichtet und dabei den aktuellen Bedrohungen und möglichen Szenarien angepasst werden. Das Konzept sieht in jedem Ortsverband eine neu aufzustellende Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) vor. Betehende 2. Bergungsgruppen werden in die FGr. N überführt. Da der Ortsverband Karlstadt jedoch über eine "schwere 2. Bergungsgruppe" verfügt, wird diese nicht in die FGr. N umgewandelt, sondern wird als eigenständige "Fachgruppe Schwere Bergung" weitergeführt. Die Neue FGr. N muss daher in Karlstadt von Grund auf neu aufgebaut werden (mit Fahrzeug, Helfern und Material).

2019 - der neue Gerätekraftwagen (GKW) von MAN löst den in die Jahre gekommenen Merzedes Benz 1113 Rundhauber ab

2020 - neues Fahrzeug für die Fachgruppe Ortung: Mercedes Sprinter

2021 - neues Fahrzeug für die Fachgruppe N: der Mehrzweckgerätewagen - eine Kombination aus Gerätekoffer und Ladefläche mit Hebebühne, auf der weiteres Gerät in Rollcontainern verladen ist - wird dem Ortsverband überstellt.